Trendelburger-Kunstinitiative.de
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Aktionen 2015

Tag des Offenen Ateliers:

Wie in jedem Jahr möchten wir auch 2015 wieder alle Interessierten

zu einem 2. Tag des off. Ateliers in Trendelburg einladen.

Dieser findet am So., 11.Oktober statt. Die teilnehmendem Künstler und Kreativschaffenden öffnen ihre Ateliers, Galerien und Werkstätten an diesem

Tag von 11:00 bis 18:00 Uhr.

Die Adressen der mitwirkenden Künstler sind:

in Trendelburg:

Diethart Rindermann, Fotografie, Heubodengalerie, Altes Tor 36

Gerda Schumacher, Malerei, Galerie Domäne 6

Egon Haake, Malerei, Zur alten Mühle 10

Jutta Eisenecker, Malerei, ArthausGalerie, Am Rathaus 8

in Deisel:

Rolf Steiner, Bildhauerei, Baubergstraße 5

in Eberschütz:

Helga Dragoner, Malerei, Galerie im alten Kuhstall

(an der Kirche), Leineweberstraße 5

Einladung zur "Fête de la musique"

Französischer Abend:

Fête de la musique“ am Diemelufer

 

Traditionell zur Sommersonnenwende am 21. Juni feierte „Kunst säen und sehen“, aktuell zum 6. Mal, am Sonntag, dem 21. Juni 2015 ab 17:00 Uhr einen bunten Abend mit Musik, Lesungen und kleinen französischen Gaumenfreuden.

Musikinteressierte und Gäste, die gerne die französische Lebensart genießen, erwartete ein bunter Reigen musikalischer und literarischer Schätze. Das Spektrum reichte von aktuellen Pop und Rocksongs, französischen Chansons bis hin zu traditioneller Musik aus mehreren Jahrhunderten, dazu gab es Lesungen mit Textbeiträgen bekannter Schriftsteller sowie Selbstverfasstes.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, geboten wurden wie gewohnt bunte Käseteller sowie französische Weine aus dem Weinhaus Römer in Bad Karlshafen.

In diesem Jahr erwarteten uns unter anderem folgende Gäste:

Max Bodenmüller junges Talent aus Hofgeismar-Kelze mit Pop und Rock Cover sowie eigenen Songs, Andreas Bräuer & Peter Will, beide auch bekannt durch ihre Zusammenarbeit in der Stimmbänd, Stefan Nadolny, wohlbekannt als ehemaliger evangelischer Pfarrer in Trendelburg, der sich mit eigenen Songs und spritzigen Texten in Ohr und Herz spielte, Michael Gemkow aus Kassel brachte französische Chansons zu Gehör, Laura Koch aus Trendelburg verzauberte mit Stimme und Gitarre, Frank Dräger aus Trendelburg Sielen, vielen vertraut als musikalischer Begleiter der Eröffnungsveranstaltungen zu den Gemeinschaftsaustellungen in der alten Mühle zu Trendelburg, Renate Paetzmann, Wahltrendelburgerin und Literaturkennerin, eröffnete mit ihrer einzigartigen Art zu lesen die Tür zu Erzählwelten und zog die Zuhörer damit in ihren Bann, Immanuel Kreis, Organist ebenfalls aus Trendelburg, riss mit Kostproben aus dem Programm des Musikkabarettisten Bodo Wartke das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin, Korydwenn, die sich der mittelalterlichen Musik verschrieben hat, begleitete sich auf ihrer Leier selbt zu traditionellen französischen Liedern, meist aus dem 17.Jahrhundert.

Das Programm war so vielfältig und umfangreich, dass am Ende für die geplante offenen Bühne, bei der jeder, der selbst singt und / oder ein Instrument spielt und sich gerne mal auf der Bühne ausprobieren wollte, im Anschluss an das Rahmenprogramm Gelegenheit erhalten sollte, mit anderen Musikern gemeinsam die Soiree zu gestalten, leider keine Zeit mehr blieb.

 

Einen Bericht über den Abend finden sie hier

Kunst statt Leerstand:

Beteiligung am Hessentag in Hofgeismar

Ab Samstag, 30. Mai bis einschließlich Samstag, 6. Juni 2015 war "Kunst säen und sehen" als Teil der Künstlervereinigung "Kulturbogen Esse-Diemel-Weser" während des Hessentages in Hofgeismar in einem leer stehenden Haus in der Apothekenstraße 11 mit dabei, um eine Ausstellung der besonderen Art zeigen. Malerei, Fotografie, Bildhauerei und Installationen sollten die Aufmerksamkeit auf ein Problem lenken, das in vielen Orten des Landkreises ein nicht geringes darstellt, nämlich den Leerstand von vielen einstmals ansehnlichen und nun alten und nicht mehr gebrauchten Häusern mitten in den Ortschaften. Es beteiligten sich 26 regionale KünsterInnen aus dem Landkreis an der Ausstellung und setzen sich hierbei teilweise auch direkt und internsiv mit der Problematik auseinander. Von "Kunst säen und sehen" beteiligten sich:

Rolf und Monika Steiner, Diethart Rindermann, Gabriele Nippel, Gerda Schumacher, Corinna Goßmann, Annemarie Feuring und Benno Köhler.

Zum Hessentag 2015 in Hofgeismar wollte die Gruppe nicht nur eine gemeinsame Ausstellung auf die Beine stellen, sondern zugleich mit der Wahl des Ausstellungsortes auf ein Problem aufmerksam machen, mit dem viele Kommunen im Landkreis zu kämpfen haben, nämlich dem Leerstand.

In einem der leer stehenden Fachwerkhäuser im Petri-Viertel wurde dazu zuerst einmal mit vereinten Kräften aufgeräumt und sauber gemacht. Dabei wurde auch der kleine Garten hinter dem Haus ordentlich ausgelichtet und vom Gestrüpp befreit. Hier wollten 26 Künstler aus dem Kreisteil beim Hessentag in der Hofgeismarer Altstadt in 23 Ausstellungsräumen ihre Arbeiten zeigen. Von Malerei über Fotografie bis hin zu Skulpturen und Installationen reichte das Spektrum.

In Vorbereitung auf die Ausstellung im Kunsthaus zum Hessentag haben sich zwei Teams gebildet: Ein Organisationsteam unter der Führung von Peter Nissen und ein Kuratorium unter der Leitung von Doro Fellinger.

Während die einen Struktur in den verwilderten Garten brachten, tätigten die anderen erste Handgriffe im Haus: Erstmals kamen Mitglieder der Initiative Kulturbogen Esse-Diemel-Weser nun in der Apothekenstraße 11 in Hofgeismar zusammen, um dort Arbeiten am Kunsthaus für den Hessentag zu verrichten.

Bisher hat jeder sein Süppchen selbst gekocht - zum Hessentag wollten wir dies nun ändern“, sagte Peter Nissen. Zu einem ersten Arbeitseinsatz trafen sich zehn Initiative-Mitglieder in dem recht verwahrlosten Haus im Petriviertel, das dann beim Hessentag allerdings als stimmungsvolle Galerie glänzen sollte.

Für das Haus aus dem 17. Jahrhundert als Ausstellungsmöglichkeit hatte sich die Initiative entschieden, da es über eine Vielzahl an kleinen Räumen verfügt. Insgesamt verfügt das Gebäude über 23 Zimmer, die unter den Künstlern aufgeteit wurden. Doch zunächst musste erst einmal Strom von außen ins Haus gelegt werden, da die Zimmer überwiegend recht dunkel sind. Eine Toilette wurde wieder in Gang gebracht und im Treppenhaus ein Geländer angebracht.

Dass das Haus nicht nur ein außerordentlich guter Ausstellungsort ist, sondern auch optimal gelegen, davon war die Gruppe überzeugt. So war direkt nebenan noch eine Kunstausstellung vorgesehen und außerdem sind das Apothekenmuseum und das Stadtmuseum nicht weit entfernt. Auf dem Petriplatz war zudem die Kulturbühne beheimatet, auf der ausschließlich Künstler aus der Region auftraten.  Gemeinsam ergab sich sozusagen die Kunst - und Kulturmeile des Hessentages.

Pünktlich zum Hessentag, am 29. Mai 2015 um 18 Uhr fand die Vernissage statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen waren.

Das leer stehende Haus wurde so für die Dauer des Hessentages zu einen interessanten und ungewöhnlichen Rahmen für eine Ausstellung der besonderen Art. Einzelne Künstler waren immer vor Ort und standen für Gespräche zur Verfügung. Die Ausstellung war sehr gut besucht und zahlreiche positive Meinungsäußerungen haben gezeigt, wie wichtig und richtig das Projekt war.

Über die gesamte Dauer des Hessentages waren dann die Räume von 11 bis 18 Uhr für das Publikum geöffnet. Immer waren im Wechsel, durch einen Dienstplan geregelt, jeweils 2 Personen - teils aus Mitgliedern der Gruppe und teils aus den Reihen der Künstler -  am Vormittag und 2 Personen am Nachmittag zur Betreuung der Ausstellung eingeteilt. Zudem wurde von Heiner Festag aus Mariendorf im Erdgeschoß bereits ab 9 Uhr für Schulklassen als außerschulischer Lernort eine Papierwerkstatt angeboten.

Nach dem Hessentag endete das Mietverhältnis wieder. Doch Peter Nissen schaut, was die Kunst- und Kulturlandschaft in Hofgeismar anbelangt, optimistisch in die Zukunft: „Durch den Hessentag ist einiges in Schwung gekommen, bestimmt wird unser Bündnis hier auch in Zukunft noch einiges ins Leben rufen.“

Kunst im Mühlencafe zum Thema „ im fluss“:

Vernissage am Sonntag, dem 10. Mai 2015 um 15:00 Uhr

Kunst säen und andere Kreativschaffende aus der Region präsentieren Malerei, Bildhauerei, Collagen, Fotografien … zum diesjährigen Thema „im fluss“ im Mühlencafe der alten Mühle in Trendelburg. Neben Mitgliedern der Gruppe "Kunst säen..." können sich auch andere Kunst Schaffende aus der Region an der Ausstellung mit Arbeiten zum Thema beteiligen. Interessierte wenden sich bitte über eine Kontaktanfrage oder persönlich an uns.

Die Ausstellung wird bis zum 27. September 2015 an Wochenenden und Feiertagen jeweils zu den Café-Öffnungszeiten zu besichtigen sein.

Ab März beginnt das Mitmach-Projekt für alle Trendelburger Bürger, Vereine, Firmen…

Trendelburger Stöcker“.

Ab dem 2. März können beim Campingplatz Conradi 2,30 m lange "Stöcker" - Holzstangen mit 8cm Durchmesser - zu einem Unkostenbeitrag von € 6,00 / St. erworben und durch Bemalen, Schnitzen, Stricken, Bekleben, etc… wie auch immer gestaltet werden. Vereine, Schulen, Kindergärten, Firmen und ebenso alle Privatleute, Kinder und Erwachsene, haben die Möglichkeit, z. B. durch Anbringen eines Logos, oder anderer Spezifischer Gestaltungselemente sich darzustellen oder auch gezielt Werbung zu betreiben. An dieser Aktion werden, wie beim Guerilla Knitting, wieder alle Trendelburger Stadtteile mitwirken, um gemeinsam ein weiteres, auch touristisches, Highlight in Trendelburg zu bieten.

Ab 01.Mai kann man dann die „Trendelburger Stöcker“ an verschiedenen Standorten in Trendelburg und den einzelnen Ortsteilen entdecken. Wer mitmachen möchte, wendet sich an Tamara Conradi (05675/301)oder an die weiteren Mitglieder von Kunst säen und sehen (siehe Website).

Kurz-Info

Sie finden in dieser Spalte aktuelle Hinweise.

Wir bitten Sie jedoch darüber hinaus grundsätzlich, sich vor dem Besuch unserer Veranstaltungen noch einmal auf unserer Seite über aktuelle Änderungen zu informieren.

Thema 2024 "Treibgut"

Trendelburger Lesezelle

die Trendelburger Lesezelle

Die Trendelburger Lesezelle stellt ein Angebot zum Büchertausch dar. Jede/r ist herzlich eingeladen zu stöbern, Bücher zu entnehmen und selbst Bücher einzustellen. Die Zelle lebt vom regen Austausch. Wir wünschen viel Spaß.

alle Infos hier

wir bitten darum, in die Lesezelle nur Bücher in einem sauberen und lesbaren Zustand einzustellen. Zeitschriften, Uralt-Bücher, Spielzeug und Krimskrams sind nicht erwünscht. Ebenso bitten wir, den Innenraum nicht mit Kartons vollzustellen, wenn die Regale voll sind. 

Reaktionen aus der Presse zu den Veranstaltungen von "Kunst säen und sehen" finden sie hier

und hier gehts zu den Fotostrecken.

Übrigens freuen wir uns immer über Kommentare und Anregungen. Nutzen sie dazu das Gästebuch oder die Kontaktfunktion.

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